200 Jahre VDMNW - feiern Sie mit uns!

1825 wurden zwischen den Prinzipalen und den Buchdrucker-Gehilfen Vereinbarungen getroffen, die den heutigen Tarifverträgen nahekommen. 1869 wurde per Schiedsgericht über die tägliche Arbeitszeit von zehn Stunden, eine Kündigungsfrist von acht Tagen sowie über einen Mindestlohn entschieden. Damit war der Verein seiner Zeit weit voraus, denn erst 12 Jahre später wurde in Deutschland unter Otto von Bismarck die gesetzliche Sozialversicherung auf den Weg gebracht.

Dieses innovative Denken prägt den Verband bis heute. Das Jahr 1869 markiert auch das Gründungsjahr des Deutschen Buchdruckvereins, dem heutigen Bundesverband Druck und Medien. Ab 1887 rückten die Themen Aus- und Weiterbildung in den Fokus der Vereinsarbeit. Mittlerweile zählte der Verein 83 Mitgliedsbetriebe und auch der Bedarf an qualifizierter Ausbildung stieg. Umbenannt in „Innung des Hamburgischen Buchdrucker-Prinzipal-Vereins“ wurde 1893 eine erste eigene Berufsschule für Lehrlinge eröffnet.  Seit der Gründung des Deutschen Buchdruckvereins 1869 (heute: Bundesverband Druck und Medien) wurde der Fokus zunehmend auf Themen wie Aus- und Weiterbildung gelegt. Mit der Eröffnung der ersten eigenen Berufsschule 1893 in Hamburg wurde die Basis für eine zukunftsorientierte Ausbildung in der Branche geschaffen.

Diese Jahrhunderte alte Verbands-Tradition und der gelebte gemeinsame Einsatz der Unternehmen für die Interessen der Branche machen uns stolz und sind für uns ein täglicher Ansporn. Wir tun alles dafür, die Zukunft der Druck- und Medienindustrie aktiv zu gestalten und den Wert von Print in das Bewusstsein der Öffentlichkeit zu rücken. Deshalb freuen wir uns, dieses Jubiläum im Rahmen des Deutschen Druck- und Medientags gemeinsam mit dem Bundesverband Druck und Medien vom 14. bis 16. Mai 2025 in Hamburg zu feiern – genau dort, wo unsere Geschichte begann. Merken Sie sich diesen Termin schon jetzt vor und feiern Sie mit uns!