Steigende Insolvenzen in NRW: Achten Sie auf die Zahlungsmoral von Kunden!

Laut Informationen von unternehmer nrw stieg die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 erstmals seit 2010 an. Insgesamt beantragten 4.572 Unternehmen die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens. Dies entspricht einem Anstieg um 20,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2022. 

Bundesweit wurden für das Jahr 2023 insgesamt 17.814 Unternehmensinsolvenzen registriert. Dies entspricht einem Anstieg um 22,1 Prozent im Vergleich zum Vorjahr 2022. Das vergleichsweise niedrige Niveau der Unternehmensinsolvenzen in NRW und im Bund mag auf den ersten Blick wenig dramatisch erscheinen. Jedoch zeigt die vergangene Entwicklung der Unternehmensinsolvenzen, dass sich eine Insolvenzenwelle schnell entwickeln kann und nicht sofort abebbt. 

Der VDMNW empfiehlt Unternehmen daher, auf die Zahlungsmoral ihrer Kunden besonders achtzugeben. Der Verband Druck und Medien Nord-West bietet hierzu Schulungen und Vorträge an:

Am 11.09.2024 wird es hierzu ein Seminar der Print Academy geben:

Sie erhalten einen Überblick über den Umgang mit der Insolvenz von Kunden. Neben den formaljuristischen Folgen einer Insolvenz lernen Sie Warnsignale kennen, die auf eine (drohende) Krise des Kunden hinweisen können. Daneben erhalten Sie praktische Tipps zur Prävention von Forderungsausfällen und erhalten Hinweise zur Absicherung Ihrer Forderungen vor und nach Eintritt der Insolvenz.

Inhalte:

  • Kurzüberblick Unternehmenskrise und Insolvenz
  • Prävention von Forderungsausfällen durch Vereinbarungen
  • Prävention von Forderungsausfällen durch Betreuung
  • Warnsignale für drohende Krise des Kunden
  • Handlungsoptionen bei Krise des Kunden
  • Handlungsoptionen bei Insolvenz des Kunden

Darüber hinaus bieten wir Ihnen Inhouse-Schulungen mit einer Dauer von 1-1,5 Stunden an. Sprechen Sie uns gern an!

Ansprechpartner

Portraitbild von  Dominik Große Schönepauck, LL.M.
Dominik Große Schönepauck, LL.M.
Rechtsanwalt (Syndikusrechtsanwalt)